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Spitzbergen – polarer Skitourentraum
Skitouren in Georgien
Georgien? Kaukasus? Wo genau ist das? Ich bin sicher nicht der Einzige, der erstmal die Landkarte bzw. Google-Maps befragt. Zwischen Russland im Norden und der Türkei, Armenien und Aserbaidschan im Süden hat Georgien bewegte Zeiten hinter und womöglich auch vor sich. Selten habe ich mich allerdings in einem Land so sicher gefühlt, wie dort.
Flug nach Kutaissi:
Auch die Stadt in die unser Flieger geht sagt mir erstmal nichts. Mit einer Billigflug Airline zahlen wir erschreckend wenig für den ca. 4,5 stündigen Hin- und Rückflug und landen um 2.00 Uhr morgens (nach deutscher Zeit ist es immerhin erst 23.00 Uhr) auf dem Mini Flughafen von Kutaissi in Georgien. Es empfiehlt sich hier gleich eine Pre-Paid Handy Karte zu kaufen. Die Netzabdeckung ist gut und sogar Auslandstelefonate mit der georgischen Karte sind super günstig.
Weiterreise nach Mestia:
Wir werden bereits erwartet und zur Ankunft gibt es gleich mal Wein. Der erste Toast wird gesprochen. Der erste, aber ganz sicher nicht der letzte. Die Georgier sind ein trinkfreudiges Volk und lassen ihre Gäste sehr gern an ihren alkoholischen Köstlichkeiten Teil haben. Irakli, unser Fahrer, unsere gute Seele und bald auch unser Freund, bringt uns in tiefster Nacht über abenteuerliche Straßen sicher nach Mestia in der Region Svanetien. Das Bergdorf Mestia wird in den nächsten Tagen unser Stützpunkt sein. Von Kutaissi erreicht man es in 4-5 Stunden Autofahrt. Knapp 250 km sind es von Kutaissi nach Mestia, Luftlinie sogar nur ca. 80 km. Allerdings führen die wilden Straßen herum um die Berge des kleinen Kaukasus, die im Wege stehen, und bringen uns genau an den Fuße des großen Kaukasus.
Mestia und Umgebung:
Als wir bei Sonnenaufgang und strahlendem Wetter in Mestia ankommen staunen wir nicht schlecht über die Berge, die uns umgeben. Uschba (4737 m) und Tetnuldi (4858 m) sind sozusagen die Hausberge, auch der Elbrus ist nicht weit (wenigstens geografisch, da der Elbrus auf russischer Seite liegt ist mindestens ein Umweg über die zuständige Visa Stelle nötig). Bis auf letzteren vielleicht, Bergnamen, die einem Alpenländer nicht unbedingt etwas sagen, nach ihrem Anblick, vergisst man die Namen aber sicher nicht mehr so schnell.
Auch im Dorf mit seinen berühmten Wehrtürmen fühlen wir uns gleich wohl. Einfaches, aber sehr gemütliches Hotel, freundliche Leute und wie sich bald herausstellt fantastisches Essen. Eine Gastfreundschaft, die ihres gleichen sucht. Ich habe versucht mal kurz ein Brot zu kaufen. Am Ende war ich ca. 1 Stunde beim „Bäcker“, ich durfte nichts fürs Brot bezahlen und war leicht angetrunken. Ganz ähnlich geht’s uns die ganze Woche immer wieder.
Rund um Mestia gibt es zwei Skigebiete. Das Gebiet Hatsvali mit ca. 5 Sesselliften (seit 2017 gibt es einen der bis direkt nach Mestia hinunter geht). Und das Tetnuldi Skiresort direkt am Fuße des gleichnamigen Berges.
Wir sind Mitte Dezember früh dran, die Skigebiete haben noch geschlossen und wir sind weit und breit die einzigen Skitouristen. Wir genießen den Saisonauftakt mit Skitourenequipment. Am Anfang der Woche müssen wir dem Schnee noch etwas entgegenfahren denn unten in Mestia liegt noch keiner. Aber schon am zweiten Tag in Mestia schüttelt Frau Holle die Kissen und die ersten 20 cm Neuschnee fallen.
Ushguli:
Nach den ersten guten Skischwüngen verlagern wir für eine Nacht unser Basecamp und fahren ca. 2 Stunden in den Ortsverbund Ushugli, der zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Die Straße zwischen Mestia und Ushguli wurde in den letzten Jahren stark ausgebaut. Ganz ist die Straße 2018 noch nicht fertig. Vor allem die alten Straßenabschnitte sind nichts für Passagiere mit Höhenangst. Wir sind froh einen Fahrer zu haben, dem wir zu 120 % vertrauen.
Der malerische Ort, noch mehr Wehrtürme, sehr viel Neuschnee und zwei extrem einsame Skitouren sind wohl der Grund, dass wir gar nicht mehr weg wollen aus Ushguli. Nachdem hier kein Winterdienst unterwegs ist und der Rückweg tief eingeschneit ist, sind wir gar nicht so sicher, ob der Wunsch hier zu bleiben vielleicht tatsächlich in Erfüllung geht. Irakli ist sich allerdings sicher… kein Problem für sein Auto. Aber bei dem anhaltenden Schneefall hat er’s dann doch etwas eilig loszukommen und wirkt auch nicht mehr ganz so überzeugt. Für uns ist die Rückfahrt genauso aufregend wie die Skitour kurz davor, aber am Ende läuft alles wie geschmiert.
Georgien – bis bald:
Nach dem Neuschnee kommt wieder das schöne Wetter und wir genießen zwei Skitourentage wie aus dem Bilderbuch. Wenn man schon an den ersten Tagen der Saison den Reißverschluss der Jacke bis ganz oben zu machen muss liegt die Messlatte hoch. Der Winter 2018/19 muss auch in den Alpen ein guter werden…
Den Kaukasus und Georgien werden wir in guter Erinnerung behalten. Dank der Georgier, dank der Berge und dank dem guten Schnee. So ähnlich hat er dann auch geklungen mein letzter Toast in und auf Georgien. Bis bald Du schönes Land.
Biancograt – Oldie but Goldie
A real classic… dieses Prädikat kann man der dreitägigen Bernina Runde von vergangenem Wochenende ohne bedenken ausstellen. Bei gutem Wetter relativ wenig Leuten und guten Verhältnissen konnten die beiden super fitten Jungs, Lutz & Georg, die Tourentage so richtig genießen und es blieb genug Zeit und Atem für jede Menge „Schmäh“…
Zinalrothorn – s Hörnli im Rücken
Irgendwann muss auch mal schlechtes Wetter kommen. Dass es dann genau an den vier Tagen kommen soll, an denen ich mit Frank einen anspruchsvolle Wallis Runde geplant habe enttäuscht uns beide. Das beste draus machen ist die Devise und raus kommt ein herrlicher Tag und die Zinalrothorn Überschreitung via Rothorngrat von der Rothornhütte aus.
Chamonix – Aspiranten Lehrgang
Zwei Wochen Chamonix sorgen gewöhnlich für eine gute Akklimatisierung. Bei der diesjährigen Wetterausbeute gilt das doppelt. Was für geile zwei Wochen mit 17 hochmotivierten Bergführer-Aspiranten. Ich wünsche Euch von Herzen schöne und gute Führungen.
Sunrise – Lyngen wie im Traum
Ein echter Männerausflug mit Bier, Sauna, Whirlpool, aber eben auch genialen Skitouren. Wenn die Norweger in kurzer Hose (die Kinder sogar nackt) im Garten rumlaufen, weiß man, dass es Frühling wird. Das gilt wohl auch wenn man perfekten Firn um 03.00 Uhr Morgens fährt… aber ungewöhnliche Verhältnisse erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Und neben der Woche, vergesse ich DEN Sonnenaufgang sicher nie…
Martelltal mit Traumfirn
Kein Geheimtipp, der Cevedale und das Martelltal. Dass man trotzdem seine Ruhe und eigene Lines haben kann kann man glauben oder auch nicht. Von einem ehemaligen Skirennläufer zu hören „das war heute eine meiner besten Abfahrten überhaupt“ kann man aber durchaus als Kompliment an ein traumhaftes verlängertes Wochenende nehmen. Mal sehen ob Norwegen das toppen kann ;-).
Endless Winter – Weisskugel
Mit Weisskugel, Finailspitze und weiteren Frühjahrsleckereien geht für mich der Guiding Winter in den Alpen dem Ende zu. Allerdings mit guten Aussichten auf eine Woche nordischen Frühjahrsabschluss.
Transalp mit Ski – Chaka
Was für eine Woche von Livigno ins Kleinwalsertal. Nicht nur die Leute waren der Hammer, sondern auch Wetter und Schnee waren wie für uns Maßgeschneidert. Anders kann man es nicht nennen, wenn es von Süd nach Nord immer genau am Tag vor unserer Ankunft Schneit und man am Tourentag mit bluebird erwartet wird. Besser wird’s nicht. Vielen Dank an Marker, Völkl und Dalbello für das Vertrauen.
Yoga und Skitour mit „Sonnblick“
Ein schönes Platzerl ist der Ammererhof direkt unterhalb des mächtigen Sonnblicks. Und neben einigen schönen Skitouren sind wir als Bergführer mit einer reinen Damengruppe beim morgendlichen und nachmittäglichen Yoga dann mal ganz anders gefordert gewesen.
Canale Holzer – nur eines von vielen Highlights
Keine Frage, die Canale Holzer muss man gefahren sein. Auch wenn’s in Sachen Skifahren bestimmt noch launigere Rinnen in der Gegend gibt. Und wo hatte ich in den letzten eineinhalb Wochen mit Wechselnden Teilnehmern die Gelegenheit viele der schönen Abfahrten unverspurt und z.T. sogar zweimal innerhalb weniger Tage zu genießen.
Dolomiten again – diesmal mit Ski
Nachdem vor einer Woche die eisigen Köstlichkeiten an der Reihe waren, ging’s die letzten Tage zwar auch um Kalte Elemente allerdings etwas pulvriger. Powder ohne Ende und eine Menge grandioser Ausblicke machen Lust auf mehr.
Als Ausbilder beim Eiskletterlehrgang
Schon jetzt zeichnet sich ab, dass der Eiskletterwinter zu den besseren der letzten Jahre gehört. Manchmal hat man ja das Gefühl, dass es sich beim Pickeln um eine vom aussterben bedrohte Sportart handelt… hoffentlich bewahrheitet sich das nicht. Wer sich einmal eingelebt hat in der Kristallwelt, der möchte es nicht mehr missen. Spaß hat’s gemacht zusammen mit den alten Hasen Michi Wärthl, Chris Semmel und den künftigen Kollegen im Porzellanladen zu spielen…
Kaiserlich – Fleischbank Ostwand Dülfer
Eine wahrhaft beeindruckende Linie in einer wahrhaft beeindruckenden Wand. Immer wieder schön an der Fleischbank Ostwand unterwegs zu sein. Meine beiden Begleiter mittlerweile Kaisererfahren waren am Ende des Tages zurecht stolz auf den langen Tag. Und wenn man bei mega Wetter die einzige Seilschaft ist, die durch die Dülferführe klettert, dann kann man’s auch noch so richtig genießen.
Ortler – mit Schnellabstieg
So ein zweites Frühstück hat schon was. Denn wenn’s was auszusetzen gibt an Hochtouren, dann ist es das frühe Aufstehen. Zwar war unsere Startzeit mit 5.30 Uhr auf der Payer Hütte noch relativ human, aber wenn man sich dank Gleitschirm den Abstieg spart dann zaubert einem das schon ein gewaltiges Grinsen auf die Lippen. Gratulation an meine Mitstreiter Tatjana und Hubert zum Gipfel und zum Flug.
Civetta – Familienurlaub
Familienurlaub, Hüttentour oder Kletterurlaub? Warum nicht alles zusammen? Nachzulesen in der aktuellen Ausgabe der Alpin im Artikel von Julian Bückers.
Artikel im Walden Magazin
Nicht ohne… heißt die Kategorie im „Walden“ Magazin, in der ich ein Gastspiel geben darf. Aber nicht nur deshalb lohnt sich der Kauf der Ausgabe.
http://www.geo.de/magazine/walden
Wenn man schon in Chamonix ist…
… dann will man erstmal bleiben. Und so hab ich dann gleich die vierte Woche in Chamonix verbracht. Leicht gefallen ist mir das nicht nur wegen neuerlichem Familienanschluss im Tal und den traumhaften Bergen, auch besonders nette Begleiter haben’s mir leicht gemacht. Nach der obligatorischen Session in der Höhe mit Cosmique Grat, Midi Plan Traverse und Marbreé Überschreitung haben wir uns sogar noch besten Fels in Barbourine gegönnt. Danke an Kornelia und Siegi!
Bergführer Eignungstest Sommer
Wie lang ist das jetzt her? Acht Jahre? Die Zeit vergeht wie im Flug. Es kommt mir vor als wäre es höchsten zwei Jahre her, dass ich selbst den nervenaufreibenden und kräftezehrenden Eignungstest hinter mich gebracht hab. Der Anfang einer super Zeit und dennoch eine große Hürde, die jeder erstmal nehmen muss. Jetzt als Prüfer in Chamonix dabei zu sein ist natürlich ein besonderes Gefühl. Ich wünsche allen Teilnehmern ebenso viel Spaß an der Ausbildung, wie ich sie hatte. „Safe travels“ an alle (künftigen) Kollegen.
Hintere Schwärze Nordwand
Klein aber fein ist die Hintere Schwärze Nordwand und sie ist wohl eine der letzten Eisrampen in den Ostalpen, die noch regelmäßig gute Verhältnisse aufweisen und mit einigermaßen geringen objektiven Gefahren aufwartet. Im Rahmen des Bergzeit Alpin Camps das diesmal von Rab Equipment unterstützt wurde durfte ich zwei Alpinisten durch die Wand begleiten. Dass die Wand dann doch nicht so trivial ist mussten drei Aspiranten erfahren, die wegen Erschöpfung per Helikopter aus der Wand geholt werden mussten. Zum Glück ist alles glimpflich ausgegangen.
La Branca Banda
Das ist sie die „La Branca Banda“ (ach Mist der Fotograf fehlt natürlich)… wo lässt sich Skitourengehen und Skifahren besser genießen als in Italien. Dass das Gelände Rund um die Branca Hütte in den südlichen Ortler Alpen mehr als Cappuccino Runs zu bieten hat ist ja hinlänglich bekannt… a presto!
Venter Runde
Oldie but Goldie? Die Venter Runde hat auf jeden Fall das Prädikat Klassiker verdient. Und da es dieses Jahr ziemlich früh Frühling wird im Ötztal waren leider nicht nur die Abfahrten Golden, sondern manchmal auch schon das Gras. Neben der extrem lässigen Mannschaft haben aber durchaus auch die skifahrerischen Erlebnisse bleibenden Eindruck hinterlassen. Die First Line von der Weißkugel über weite Gletscherhänge hinaus zum Hochjochhospitz ist da nur ein Moment unter vielen der mir einfällt…
Zuort – im Paradies
Eines wissen wir nach dem Wochenende… es wird Frühling und zwar mit großen Schritten. Schlechter Schnee? Keine Spur. Selten gab’s so gute und so viel Firnschwünge. Nach Zuort – einem wahren Kleinod – sinds dann aber doch ein paar Minuten zu Fuß. Zum krönenden Abschluss geht’s über die Schulter des Muttler nach Samnaun. Die Grenzer staunen nicht schlecht als 10 Frauen mit Skitourenausrüstung per Pedes ausreisen… aber so haben auch die einen kleinen Anteil an dem großen Spaß, den wir die drei Tage zusammen haben.
Disentis Vol.2 – das beste draus gemacht
So sehen die tapferen Disentis „Krieger“ aus. Dem Wind und zum Teil suobtimalen Schnee und Wetterbedingungen getrotzt. Aber auch das gehört dazu zur Leidenschaft Berg. Und irgendwie war generell der Wurm drin. Aber eines hat man uns nicht nehmen können – die gute Laune. Und immerhin – Ein paar nette Schwünge haben wir erhascht. Danke an die Bayerwald-Crew! To be continued…
Sedrun – Andermatt – Disentis
Eine herrliche Ecke. Nicht nur die einfache Erreichbarkeit von drei hervorragenden Skigebieten mit exzellenten Freeridemöglichkeiten, sondern auch tolle Skitouren zeichnen für mich die Gegend um Sedrun aus. Den Architekten der Gruppe hat’s dann auch gleich mal ob der preiswerten und offensichtlich architektonisch gelungenen Unterkunft aus den Socken gehauen – und das in der Schweiz. In der Woche haben wir dann auch so ziemlich alles ausgenutzt was das Gebiet zu bieten hat. Freeriden, Skitouren, Nächte im Tal und auf der Maighels Hütte und vor allem herrliche Schwünge in gutem Schnee gepaart mit dauerhaft Sonne.
Wiesbadener Hütte – before the storm?
Die Wärme treibt uns in höhere Gefilde, Neuschnee ist auch in Sicht und die gute Schneedeckensituation in der Silvretta machen uns die Entscheidung leicht, die Wiesbadener Hütte anzusteuern. Mit perfektem Wetter wurden wir empfangen und haben den Nachmittag gleich noch mit einer Skitour in Richtung Rauher Kopf genutzt. In der Nach gab’s dann nochmal Neuschnee, leider aber auch eine ordentliche Portion Wind & als wir nach gemütlichem Start den ersten Fuß vor die Hütte setzten waren wir uns erst nicht so sicher, ob wir mehr als nur ein paar Meter weit kommen… umso schöner, wenn der Plan an so einem Tag aufgeht und man den Gipfel erreicht. Das gewisse Quäntchen Glück hat uns sogar etwas Sicht, vor allem aber Einsamkeit auf der Dreiländerspitze beschert. Mit Sonne und zwei Powder-Runs am Sonntag hat sich das lange Wochenende mehr als gelohnt. Nur der Magen von Denis muss beim nächsten Mal spuren 😉 Danke an Denis und Oli.
Heidelberger Hütte – Kingsize
Nach ISPO und Eisklettern in Lüsens hat’s mich gleich wieder zurück auf die Heidelberger Hütte verschlagen. Die Verhältnisse nach frischem Neuschnee am Freitag haben der illustren Runde aus der Sportindustrie ein lächeln auf die Lippen gezaubert. Input aus der Schnee- und Lawinenkunde und gemütliche Runden in der Hütte durften freilich auch nicht fehlen. Nicht nur deshalb ein Wochenende das das Prädikat KINGSIZE verdient.
Eisklettern in Lüsens
Auch wenn die letzten Winter bezüglich Qualität in Wintersportler Kreisen vieldiskutiert sind, kann man der aktuellen kalten Jahreszeit eine relativ lange Periode mit niedrigen Temperaturen nicht absprechen. Zur Folge hat das ganz vernünftige Eisverhältnisse. Einen Kurs für fortgeschrittene durfte ich für Alpine Welten am vergangenen Wochenende in Lüsens geben.
Risikomanagement im Schneesport – Spin to win
Spin to win – ist das Credo beim Risikomanagement Seminar des Gymnasiums Pullach. Sei’s bei der LVS Suche oder auf der Quarter-Pipe vor der Hütte. Der Abfahrts- und Tourenspaß kam aber auch nicht zu kurz. Und zum Abschluss gabs für viele noch den ersten 3.000er, für den ein oder anderen sogar auch der erste Alpengipfel überhaupt. Lernen mal nicht in der Schule.
Seefeld – dark side 😉
Auf der „dunklen Seite“ der Berge konserviert sich ja bekanntlich der lockere Schnee am besten. Das gilt besonders in den letzten, sehr kalten Tagen. Und so ging’s mit der Bahn einmal durch’s Seefelder Skigebiet um dann auf der anderen Seite der Reither Spitze in schattige Kare und Rinnen und damit auch pulvrigen Schnee einzutauchen. Für den langen, flachen Weg zurück war dann gerade genug los und die Spur lief hervorragend…
Die Perlen vor der Haustür
Man muss die Feste feiern wie sie fallen. Und wenn’s endlich mal wieder bei uns mehr Schnee als in weiten Teilen der restlichen Alpen hat, dann wird die Gelegenheit natürlich mit Handkuss am Schopfe gepackt. Von der Erfurter Hütte ging’s in Richtung Rofanspitze und mit fast durchgehend Powder die 1.700 Hm Abfahrt hinunter bis vor die Tür des hiesigen Supermarktes. Zur Abrundung gab’s dann noch eine nachmittägliche Abfahrt durchs Weißbachtal.
Spitzing – weil’s Spaß macht
An das Gefühl von kaltem Schnee der mir beim Fahren vorne in den Kragen fällt könnte ich mich schon gewöhnen… Das sind die Tage, an denen die Münchner Hausberge so richtig auftrumpfen. Mehrere Tage Nordstau, Bluebird, viel Wind im Hochgebirge und eine gemütliche Dreier-Gruppe. Das waren am Dreikönigstag die Zutaten, die uns ein breites Grinsen auf die Lippen und einen gemütlichen Tag rund um den Taubenstein gezaubert hat. Vielen Dank an Oli und Lutz für die spontane und sehr amüsante Aktion.
Frohe Weihnachten
Ich wünsche allen Freunden, Mitstreitern, Gästen, und allen Lesern meiner Website frohe Weihnachten, gemütliche Tage und einen guten Start ins Jahr 2017!
Schrammacher Diagonale
Die Modetour des Frühwinter. Also haben wir uns schon vor Gedränge in der Tour gefurchten. Doch zwei Tage vor Weihnachten gab’s scheinbar auch noch andere Beschäftigungen. Gestartet aus dem Tal haben wir dann doch noch zwei Aspiranten aus dem Winterraum aufgegabelt, die uns bis zum Einstieg gespurt, dann aber den Rückzug angetreten haben. Ein schöner Tag…
Wieder kein Schnee zu Weihnachten?
Man hat das Gefühl, jedes Jahr wird es weniger. Erstaunlicher Weise ist es dann jedes Jahr kurz vor Weihnachten am Arlberg besser als gedacht – und das sogar abseits der Piste. Und sogar gestaubt hat’s ein bisserl… Ich wünsche mir zu Weihnachten trotzdem viel Schnee 😉
Skimo Jugendcamp 2016
Als Bergführer durfte ich mit dabei sein beim Internationalen Skimo Jugendcamp in Obertauern. Und was gibt es schöneres als vor Begeisterung leuchtende Augen von Jugendlichen zu sehen, die alles aufsaugen, was mit „Ihrem“ Sport zu tun hat. Ausgetragen wurde das Camp wieder von Skimo.at und dem DAV. Nebenbei erstaunlich, wie gut Pisten auch ohne Schnee präpariert sein können.
Spanien – im Kletterparadies
Wohl eine der besten Ecken der Welt zum Sportklettern befindet sich etwas im Landesinneren bei Barcelona. Warum also nicht den Sommer etwas verlängern und die fantastischen Routen Rund um Siurana genießen. In knapp zwei Wochen ging’s in insgesamt 5 Top-Klettergebiete. Siurana, Margalef, Villanueva de Prades, Arboli und La Mussara. Jedes einzelne mit genug mega Routen für ein ganzes Kletterer-Leben.
Piz Palü mit Schirm
Nein, nein. Es hat nicht geregnet. Ganz im Gegenteil. In Kooperation mit der Gleitschirmschule Freiraum war das Ziel der Piz Palü. Leider hat uns der Wind einen Strich durch die Rechnung gemacht und wir konnten bei herrlichem Wetter den Abstieg statt den Flug genießen 😉 Schön war’s…
Herbst auf dem Taschachhaus
Immer wieder eine Bereicherung sind die Kurse mit israelischen Gästen für die Bergschule „Harim-Mountains“. In einer Woche auf dem Taschachhaus im Pitztal haben nicht nur die Teilnehmer ihr alpines Repertoire enorm erweitert, sondern auch ich meinen Hebräischen Wortschatz 😉
Eine Woche die in Sachen Wetter schon einen deutlichen Wink in Richtung Herbst gibt. Der Schönheit der Touren und der Landschaft tut das keinen Abbruch.
Civetta
Rund um die Civetta. Auf dem Weg nehmen wir mit der Südkante am Torre di Babile und der Aste-Sustani Verschneidung an der Civetta NW-Wand zwei herrlich Routen mit. Die herzlich-rauhe Landschaft der Dolomiten lässt einem immer wieder das Herz aufgehen. Aber auch die super herzlichen Hüttenwirte von Rif. Vazzoler und der Tissi Hütte lassen die letzten 5 Tage unvergesslich werden…
Luftig im Sustengebiet
Der Absturz einer F-18 Maschine im Sustengebiet hat uns regen Luftverkehr und Militärpräsenz auf der Tierbergliehütte beschert. Das hat den Hochtourenkurs für Fortgeschrittene aber nicht weiter gestört. Mit einem wunderbaren Tag für die Abschlusstour und „ruhiger Luft“ bei der Gwächtenhornüberschreitung wurden die Teilnehmer belohnt. Hut ab für den rasenden Holländer, der’s noch am selben Tag zurück in die Heimat geschafft hat.
Weißhorn Traverse
Endlich eine stabile Hochdrucklage über den Alpen und damit die wohl besten Bergtage in der nicht mehr ganz jungen Sommersaison 2016. Glücklich schätzen können sich Frank und ich, da wir die perfekten Tage für die Besteigung des Weißhorn via Nordgrat nutzen können. Warme Temperaturen, unglaubliche Fernsicht, kein Wind und natürlich der Gipfelerfolg lassen uns den obligaten Frühstart schnell vergessen. Und nach dem langen Abstieg über den Ostgrat schmecken die Schweizer Spezialitäten auf der Weißhornhütte erst recht gut. Danke Frank! Spaß hat’s gemacht.
Erfahrung Zugspitze
Wenn zwei Österreicher die bayrische Zugspitze in den höchsten Tönen Loben und erklimmen möchten lässt das natürlich Balsam für die Seele eines bayrischen Bergführers ;-). Und mal ganz ehrlich, wenn mir der Klettersteig durchs Höllental jenseits der 70 auch noch so leicht von der Hand geht wie meinen Begleitern bin ich mehr als froh. Meine Hochachtung und vielen Dank für die gesellige Tour an Alois und Karl.
Mönch und Jungfrau jungfräulich
Der Zustieg zur Hütte war bei Leibe ein wenig unschön. Dafür waren dann die beiden Folgetage umso besser. Gute Taktik und perfektes Wetter bescheren Christoph Hummel und mir mit Gästen jeweils einen Gipfelerfolg auf Mönch und Jungfrau und perfekte Fernsicht. Danke an Bodo und Kerstin.
Genfer Pfeiler – Eiger Nordwand Feeling
Akklimatisation Deluxe. Schön wenn sich die Wege von zwei Bergführern mal kreuzen. Ein erfolgreiches Wochenende haben Christoph Hummel und ich am Genfer Pfeiler in der Eiger Nordwand eingelitten. So akklimatisiert man sich doch gerne für ein Führungswochenende. Die hochsommerlichen Temperaturen waren gerade Recht für das schattige, aber großartige Ambiente in der Tour Freakomanics.
Mouse on Mars
Dass Mäuse durchaus geländegängig sind bewies uns eine solche auf dem Obersulzbachkees. Der nächste Fels von (und die nächste Vegetation sicher noch weiter ) ca. eine gute halbe Stunde in alle Richtungen entfernt ist sie mir aufgeregt unter das Steigeisen geschlüpft bevor Sie sich wieder in den eisigen Weiten verloren hat. Achja, mindestens so geländegängig sind jetzt die Teilnehmer meines Alpenkurs rund um die Kürsinger Hütte. Der Gipfel des Großvenediger bei bestem Wetter wurde zur Krönung im Schnelldurchgang abgeknipst. Und ich sag euch… „des gibt a Kraft“ 😉
Dreharbeiten im Zillertal
Bei Dreharbeiten mit Athleten der deutschen Nationalmannschaft Bouldern und Lead war ich im Zillertal unterwegs. Neben einem Trailer für den DAV soll auch ein Dokumentarfilm über die Evolution des Klettern entstehen. Ersteren gibt es hier zu sehen. Unterwegs waren wir im Bouldergebiet Sondergrund und in den Ewigen Jagdgründen. Spaß hat’s gemacht den deutschen Heroes aus der Kletterszene und der Filmcrew von Editz über die Schultern zu schauen und bei den Dreharbeiten zu unterstützen.
Unterwegs im Nationalpark hohe Tauern
Chapeau für meine drei Begleiter. Eine Familie mit 13 jährigem Sohn macht sich mit mir auf zu einem abwechslungsreichen Hochtourenwochenende im Venedigergebiet. Und das jüngste Familienmitglied ist auch die treibende Kraft als es um die wohl des Tourenziels für den ersten Tag geht. Der Große Geiger soll es sein und das bei nicht ganz optimalen Wetterverhältnissen. Dafür ist’s wieder mal einsam und mystisch in der Bergwelt. Als Zuckerl und Belohnung nach den fast 1700 Hm des Tages gibt’s nicht nur einen netten Klettersteig bis vor die Hüttentür sondern auch ein paar kleine Bergkristalle, naja und das wichtigste eine kalte Cola. Am nächsten Morgen dann Kontrastprogramm. Einreihen in die Kolonne auf den Großvenediger. Dafür keine Wolke am Himmel. Und die Aussicht haut einen dann doch mal wieder um.
Drei Tage Bernina
Bei sehr guten Verhältnissen am Biancograt macht uns leider das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Dafür gibt’s anderntags grandiose Aussichten und Einsamkeit auf dem Piz Morteratsch.
Stille im Berner Oberland
Wer im Berner Oberland und an ähnlich schönen Plätzen allein sein will muss Glück haben. Dem Glück nachhelfen kann man indem man am Ende oder sehr früh in der Saison unterwegs ist. Der Preis den man zahlen muss sind oft anspruchsvollere Verhältnisse. Die einzigen Gäste auf der Finsteraarhornhütte zu sein und mit dem Hüttenehepaar einen gemütlichen Abend zu verbringen ist schon was besonderes. Allein auf Mönch, Großfiescherhorn und Grünegghorn der Lohn für die Mühen.
Lyngen – Powder, Fisch & Nordlichter
Wieder eine ganz besondere Woche haben wir auf der norwegischen Lyngen Halbinsel verbracht. Das anfänglich wechselhafte Wetter hat uns auf eine stabile Grundlage ein ordentliches Päckchen Pulver gelegt, von dem wir dann die ganze Woche gezehrt haben. So wurde wieder ein Mal eine Runde Sache aus der Norwegen Reise. Nach einer solchen Tiefschneewoche Ende April weiß man nicht ob man jetzt erst so richtig für die heimischen Frühjahrsskitouren motiviert sein, oder die Saison mal mit Powder beenden soll.
Tourchase 2016 – Val Bedretto und Val Formazza
Herrlich, einfach nur herrlich. So viel lockerer Schnee und dann auch noch ein recht vernünftiger Schneedeckenaufbau. Zwei Dinge, die am Anfang dieser Saison zumindest in den Ostalpen rar gesät waren.
Pick pick Eis – Eiskletter Saison in vollem Gange
Auch wenn die Schneedecke mittlerweile in weiten Teilen der Alpen viel Spaß auf zwei Brettern zulässt gibt es nach wie vor Regionen in denen das Eisklettern vorzuziehen ist. So auch in der Brennerregion. Schmirn uns Valsertal sind sonst eher als Schneereiche Regionen und vor allem als ein Skitourenhausgebiet der Innsbrucker bekannt. Dieses Jahr hat es mich bereits zu wiederholtem Male zum Eisklettern hin gezogen. In der Gullyarena stehen neben Mach 2, einer gewürzten Mixedkletterei auch leichte und moderate Eisklettereien zum pickeln parat.
Und es gibt doch Schnee – Arlberg vor Weihnachten
Schon traditionell. Das Völkl Freeride Opening am Arlberg findet jährlich an den beiden Wochenenden vor Weihnachten statt. Und bisher immer mit gutem Schnee. Man glaubt es kaum, wenn ich sage auch dieses Jahr! An beiden Wochenenden strahlendes Wetter. Und genug Schnee um riesig Spaß zu haben. Sogar gestaubt hat’s.
Langer kurzer Tag – Marmolada Südwand im Dezember
Dieser „Winter“ oder wenigstens das Wetter diesen Winter ist bisher unglaublich. Das Wetter lädt definitiv mehr zum Klettern als zu Aktivitäten mit Ski ein.
Sicily rocks!
Zehn Tage pures Vergnügen! Zehn Tage klettern, Gleitschirm fliegen und plantschen. Wiedermal unterwegs am Nordzipfel Siziliens und erneut total begeistert.
Kalender AUSSENANSICHT 2016
Mein Vater Jochen Bückers – Fotograf und Grafikdesigner – veröffentlicht seit Jahren einen Kalender mit seinen schönsten Bergerlebnissen. Auch in diesem Jahr kann ich den Kalender wieder sehr empfehlen.
Der Kalender ist als Special Edition direkt bei Jochen Bückers erhältlich. Außerdem erscheint er im Calvendo Verlag und kann auch über den Buchhandel bezogen werden. Mehr Informationen gibt es direkt auf der Internetseite meines Vaters.
Zwischen den Toren – climb and fly
Zusammen mit Michi Wohlleben hab ich den gestrigen Vormittag vor der Front genutzt. Von der österreichischen Zugspitzbahn gestartet, dann die Tour „Zwischen den Toren“ (7-) an den ca. 1000 m hohen Nordabbrüchen des Schneefererkopfes geklettert und mit dem Gleitschirm zurück ins Tal und in wenigen Minuten zurück zum Auto. Etwas Eis und Schnee, nasser Fels und vor allem der Fakt dass weder Michi noch ich die Tour kannten haben uns etwas gebremst. Trotzdem wird Dank Gleitschirm so eine Tour auf einmal zur Halbtagstour. Und das Gewicht des Tonka 2 ist auch mehr als verschmerzbar 😉
Stay tuned for the details!
Blaueishütte – der perfekte Spielplatz
Gleich zweimal kurz hintereinander hat’s mich auf die Blaueishütte verschlagen. Nur eine kurze Exkursion in die Schweiz hat meinen Aufenthalt in dem deutschen Boulder und Klettermekka unterbrochen. Leider war das Wetter nicht immer so strahlend wie auf dem Bild. Aber gerade das zeichnet die Blaueishütte aus – auch bei durchwachsenem Wetter gibt es hier genug Spiel- und Übungsmöglichkeiten. Und damit meine ich nicht den Hütteneigenen Sandkasten für den Wirtsnachwuchs… Mit bester Laune namens Corinna & Nils – Respekt 😉
Piz Palü
Den Palü fast für sich alleine, das hat man wahrlich nicht zu oft. Nur zwei andere Seilschaften waren an diesem Tag am Gipfel des Piz Palü und konnten die traumhafte Sicht genießen. Sicher mit ein Grund, dass wir Haupt- und Ostgipfel ganz in Ruhe genießen konnten ist das nahende Saisonende das sich in einem kalten Hauch (wenige Zentimeter Neuschnee) ankündigt. Danke an die gute Truppe und meinen Kollegen Björn.
Klettern im Allgäu – happy new year
Weit gereist sind meine Teilnehmer für eine knappe Woche klettern Rund um Füssen. Neben erstklassigen Sportklettereien haben wir uns auch längere Touren z.B. am Geiselstein zu Gemüte geführt und so das jüdische Neujahrsfest mit bayrischen Delikatessen auf der Kenzenhütte abgerundet. Big up to Yossi, Inbar, Amit and Efi!
Taschachhaus – Winter wird’s
Nachdem die Gletscher über den diesjährigen Sommer doch arg gelitten haben, sei ihnen so ein Spritzer September Schnee dann doch vergönnt. Für uns Menschen war es dann doch ein ordentlicher Temperatur Sturz, zeigte das Thermometer doch in der Woche davor z.T. noch über 30° an. Die Stimmung und vor allem den Lerneifer meiner Truppe hat das allerdings nicht getrübt. Vielen dank an Angela, Susi, Philipp, Hubert, Stefan und Reinhard!
Dolomiten – Perspektivwechsel
Einen Tag Zeit in den Dolomiten und dann auch noch Glück mit Wetter und Thermik. Mir die Dolomiten mal von oben anzuschauen hatte ich schon länger vor. Dass mein erster Flug von dem sonst oft so überfüllten Col Rodella dann zur puren Genussrunde wurde hat mein Herz natürlich höher schlagen lassen. Rosengarten, Pordoi und zur Krönung über die Marmolada. Wen’s interessiert, der kann sich hier den Track anschauen: http://www.dhv-xc.de/xc/modules/leonardo/index.php?name=leonardo&op=show_flight&flightID=670938
Klettern in den Dolomiten – Daumen hoch
Was gibt’s besseres als Dolomitenfels unter den Fingern? So ausgesetzte und spektakuläre Routen im unteren bis mittleren Schwierigkeitsgrad wird man wohl kaum an einem anderen Fleck finden. Das gilt sicher auch für die Daumenkante an der Fünffingerspitze. Danke an meine Begleitung für den super Tag!
Dem Watzmann auf das Dach gestiegen
Der Paradesommer 2015 lädt ja gerade zu ein sich den ein oder anderen Bergklassiker zu Gemüte zu führen. Ganz allein waren wir allerdings nicht auf dem Watzmannhaus. Deshalb beim Abendesse noch etwas Platzsuche und „gemütliche“ Tische. Nach dem Frühstück verläuft sich’s dann allerdings schnell und wir können wieder mal einen Traum-Sommertag genießen…
Walliser Köstlichkeiten
Eine Runde Schweiz mit italienischen Hütten. Ergo – erschwinglich, viel Pasta & vor allem Gipfelglück. Auf dem Speiseplan standen: Allalinhorn, Breithorn, Castor, Naso del Liskamm, Ludwigshöhe und zu guter letzt die Signalkuppe. Der beeindruckende Grenzgletscher macht dann auch den Abstieg unterhaltsam. Bravo Jana, Jacob und Volker… la famiglia!
Chamonix – into the light
Die b-brothers Julian und Michi unterwegs im Doppelpack. Herrliche Tage in und um Chamonix. Aiguilles du Tour, Tete Blanche und Geschwister zum Aufwärmen und dann den Mont Blanc du Tacul als krönenden 4000er zum Abschluss. Die Punktlandung für den Zug zurück nach Hause macht’s perfekt! So schön… fast schon kitschig 😉 Gratulation und vielen Dank an Kathi, Manfred, Paul und Richy!
Mönch
Was soll man sagen… Fast zu kurz für so eine schöne Tour ;-)! Danke an meine zwei Begleiter Peter und Wolfgang!
Jubiläumsgrat – Zugspitze rauf und runter
Bei herrlichem Wetter ging’s erstmal durchs Höllental rauf auf die Zugspitze. Vielen Dank an meine vier tapferen Begleiter! Dann der gewohnte Trubel auf der Zugspitze. Umso schöner, den Abend auf dem Münchner Haus dann in geselliger und sehr kleiner Runde zu erleben. Nach frühem Aufbruch ging’s dann über den Jubigrat zur Alpsitzbahn. Bravo Christin!
adidas Terrex Mountain Project
4 Tage * 10 Teams à 2 Personen + Bergführer / 10 unterschiedliche Routen und Ideen + Treffpunkt Matreier Tauernhaus = adidas Terrex Mountain Project… hört sich komplizierter an als es ist. Wir hatten das Vergnügen in Mayrhofen im Zillertal zu starten. Die vier Tage perfekten Wetters haben wir dann wie folgt genossen: Zillergrund – Richterspitze – Richterhütte – Krimmler Tauern Haus – Gamsköpferl – Kürsinger Hütte – Großvenediger – Prager Hütte – Matreier Tauernhaus. Alles by fair means und mit bester Kraxelei an Richterspitze und Großvenediger Nordgrat. Da schlägt das Alpinisten Herz höher! Danke an adidas & vor allem an meine perfekten Weggefährten!
Zugspitze durchs Höllental
Ein früher Start, ein langer Weg, Kaffe in der Höllentalangerhütte (bzw. der Baustelle) gab’s auch keinen. Dafür strahlende Gesichter auf dem Gipfel. Danke an die Wolken- und Gipfelstürmer 😉
Auf Hannibals Spuren – vom Königssee zu den 3 Zinnen
Abwechslungsreicher können sieben Tage in den Bergen nicht sein. Im Touristentrubel am Königssee starten, über den See gleiten, viel Schweiß, dann auch viel Stille, Schnee & Regen, aber auch Sonne zum schmelzen, Kalk, Granit, Dolomit… All das haben wir erlebt. Vor allem die Vorsaison (Mitte Juni) haben uns viel Ruhe aber auch Schneefelder beschert. Insgesamt eine Runde Sache vor allem auch dank meiner zwei super Begleiter!